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48 Stunden Neukölln
Berlins größtes freies Kunstfestival lud am Wochenende zum Zuhören, Beobachten, Staunen und Mittun ein. Neuköln verwandelt sich während der 48 Stunden in ein einzigartiges künstlerisches Experimentierfeld.
48 Stunden Neukölln ist das Forum für künstlerische Projekte aller Sparten der Berliner Kunstszene schlechthin. Das Festival präsentiert und fördert Kunst, die einen Beitrag zu aktuellen gesellschaftlichen Themen leistet und diese reflektiert. Es bindet alle Bevölkerungsgruppen ein – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und sozialer Stellung. In 48 Stunden zeigt Kunst, dass sie mehr ist als Exponate in Galerien und Museen: Dass sie verbindet, konfrontiert, kommuniziert, ein Anliegen hat.
In und für Neukölln entstehen Kunstprojekte, die ihre Inspiration aus den lokalen Lebensrealitäten beziehen.
Die Besonderheit von 48 Stunden Neukölln ist die Dezentralität: Neben etablierten, professionellen Kunstorten werden neue, ungewöhnliche und abseitige Orte, vor allem aber der öffentlichen Raum, für künstlerische Arbeiten entdeckt, erschlossen und umgedeutet.
Das Festival basiert auf der gemeinsamen Initiative und Teilhabe von KünstlerInnen, BesucherInnen und Anwohnerschaft.
…auch wenn sein Pseudonym etwas anderes vermuten lässt. Der junge norddeutsche Neuberliner ist sogar erstaunlich lebendig, wenn es darum geht Geschichten über dunkle Vergangenheiten oder das Verlieben in junge Damen aus Frankreich zu erfinden und diese zur Gitarre vorzutragen. Vers-Torben hat sich seine Bühnenerfahrung als Vorgruppe der Liedermacherband
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Mit Texten wie „Manchmal ist es besser ahnungslos zu sein“ oder „Halt mich, lass mich los…“ gelingt es Sebastian Block immer wieder, sein Publikum zu berühren. Lieder, die unter die Haut gehen. Wenn er zur Gitarre greift lauschen die Zuhörer andächtig.
„Wer willst du sein, wenn du niemand mehr bist, wo willst hin, wenn du niemals vergisst“ macht Sebastian Block auf das Schicksal der Flüchtlinge aufmerksam, was es bedeutet, seine Heimat zu verlieren.
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PoZ – das sind Claudia und Kalle Paulussen, die sich vor gut 12 Jahren zusammen gefunden und ihre Liebe in nächtlichen musikalischen Sessions unterstrichen haben. Mit nachdenklichen, melancholischen Songs, die die Zuhörer berühren und Anleihen bei ihren Vorbildern Dylan, Waits, Springsteen und Young nehmen.
„Außerdem sind wir der Meinung, dass Rio lebt und wir ihn letzte Woche im Freibad gesehen haben.
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„Zargenbruch“ steht für handgemachte, akustische Liedermacher-Worldmusic, verbreitet gute Laune mit treffsicheren Texten, tanzbaren Rhythmen und eingängigen Melodien!“ Im Jahr 2009 vereinten sich zwei Gitarren, zwei Geigen, Bassukulele, Bassdrum, Glockenspiel, Mundharmonika, Melodika, und suchten sich vier Musikbegeisterte, um durch’s Land zu reisen auf der Suche nach der nächsten musikalischen Ekstase.
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In zahllosen Konzerten spielten sich „Lari und die Pausenmusik“ durch die Kneipen, Bars und Cafés von Berlin & Brandenburg. Zusammen mit seinem neuen/alten Mitstreiter „Platze“, mit dem er bereits einige Jahre zuvor das regional erfolgreiche Liedermacher-Duo „Planlos“ bildete. Komplettiert wird das Duo durch den Percussion- und Cajonisten M.J.
Die Stilrichtung beschreibt er selbst als Liedermaching Akustik Rock. „Wir kommen aus dem Wedding …
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Wenn HerrBinner die Bühne betritt, fühlt man sich unweigerlich an eine Mischung aus Bob Dylan & Johnny Cash erinnert. Schwarzes Hemd, schwarze Hose, gehalten von einem breiten Ledergürtel, das Outfit komplettiert von einer Sonnenbrille, die er selbst im Dunkeln nicht abzunehmen pflegt. Auf den Punkt gebracht: Großstadtcowboy, Rebell, kompromisslos …
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Mut zu erzählen, für den afrodeutschen Musiker Arenor Anuku etwas, was immer wieder neu geübt, gelernt und praktiziert werden muss. Der aus Nigeria stammende Sänger und Songschreiber berührte mit seinen Liedern die Zuhörer
u.a. zum aktuellen Thema über die von islamischen Extremisten entführten Schülerinnen in seinem Heimatland.
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Danke Wenzel!