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Von Absinth u.a. Spirituosen
Die Spezialitäten Destillerie „Abtshof“ in Buckau feierte am Wochenende ihr 90jährieges Bestehen mit einem bunten Programm aus Musik, Clownerie und Kabarett.
Dazu hatten die Besucher die Möglichkeit auf einer Werksführung einen Blick in die Produktionsstätten zu werfen.
Eventuell gehegte Hoffnungen, die eine oder andere Buddel Schnaps „entführen“ zu können, wurden nicht erfüllt. Dafür gab es im Werksverkauf leckere Spirituosen, darunter auch einige Raritäten wie den „Absinth 80“, käuflich zu erwerben.
Wer nicht gleich zur ganzen Flasche greifen wollte, konnte sich einen besonderen Cocktail auf Absinthbasis mixen lassen. Ein absolutes Muss.
Das Buckauer Traditionsunternehmen kann auf eine wechselvolle Geschichte zurück blicken. Einige der Gebäude stammen noch aus der Bierbrauerzeit von 1864. Vor der Wende war der Abtshof vor allem für seinen Goldbrand bekannt. Auch der Rosenthaler Kadarka wurde hier abgefüllt.
Heute hat sich das Unternehmen hauptsächlich auf ausgefallene Spirituosen spezialisiert, wie zum Beispiel Absinth . Seit 1998 ist in Deutschland die Absinthherstellung wieder zugelassen. Allerdings mit geringeren Rauschmitteln als es zu Zeiten der berühmten Absinth-Trinker wie Charles Baudelaire,Vincent van Gogh oder Ernest Hemingway war, die ihre Inspirationen aus diesem berauschenden Getränk zogen. Angereichert mit Kräuter wie Salbei, Melisse, Koriander oder Anis, die dem Absinth eine besondere Geschmacksnoten verleihen, findet dieser edle Tropfen seine Abnehmer weltweit.
Genießer zelebriert den Absint. Auf einen Teelöfel mit einem Stück Würfelzucker in Brand gesetzt, wird der karamelisierte Zucker nach dem Erlöschen der Flamme in ein Glas kaltes stilles Wasser gegeben.
Wenzel Oschington jetzt mit eigener Kolumne im Stadtmagazin DATEs –> Wenzel on Tour
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