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Märchenhaftes Konzert
Das Duo Fallinn Wolff verzauberte am Samstagabend die Zuhörer im Volksbad Buckau regelrecht mit ihrer Musik, nahm sie mit auf eine Reise in die Welt der Märchen und Mythen. Und als wollte der Himmel seinen ganz eigenen Part spielen, tobte draußen das Gewitter, zuckten Blitze, während drinnen alle im Trocknen saßen und gespannt der Musik lauschten und in die Fabelwelt eintauchten.
Fallinn Wolff, das sind die klavierspielende Sängerin und Songschreiberin (Linn Meissner) und die Cellistin (Beate Wolff), die sich 2009 während des Musikstudiums in Holland fanden. Beide experimentieren gerne mit Sounds, um die Geschichten ihrer Songs zum Leben zu erwecken. Sie vermeiden dabei die üblichen Klischees der Popmusik. So sind ein klirrendes, rotes Kinderklavier und ein sprachbegabtes Cello immer im Gepäck.
Tief im Wald der Wunder wohnte ein Wesen, das man Fallinn Wolff nannte. Es lebte in einer Höhle, zusammen mit einem kleinen roten Klavier und einem Cello. Fallinn Wolff liebte Geschichten. Es hörte sie in den Bäumen, wenn der Wind durch die Blätter rauschte, in den Wellen des Wassers und im Klang der Regentropfen. Unheimliche Geschichten, von der armen Farmers Tochter, der Hexe oder einer verloren gegangen Liebe und hoffnungsvolle, über ein merkwürdiges Spiel und eine neu gewonnene Zeit. Wurde es dunkel, kroch das Wesen dann in seine Höhle, um diese Geschichten dem kleinen roten Klavier und dem Cello zu erzählen. So kam es, dass die Menschen im Dorf an diesen Abenden wundersame Musik aus dem Wald erklingen hörten. Sie nannten es Fallinn Wolff’s Dream Pop.
Fallinn Wolff schafft eine Märchenwelt aus Geschichten und Tönen. Die musikalische Reise führt uns in eine zauberhafte Welt, zu einem Wesen das sich Fallinn Wolff nennt. Da ist mehr als nur Schönes, da ist auch Hässliches, ja sogar Unheimliches in der Welt des Dream Pop.