Musik – überall, umsonst & draussen

Fête de la Musique Magdeburg

Fête de la musique Magdeburg

Das 1982 in Paris durch den französischen Kulturminister Jack Lang ins Leben gerufene Fest der Musik, das mit viel Idealismus begann, verbindet mittlerweile die Menschen auf der ganzen Welt. Das Schöne an diesem Musikfest ist: jeder kann zum Programm beitragen. Einfach ein Instrument zur Hand genommen und spontan aufgespielt.
Auf der Fête de la Musique wird für jeden etwas geboten, zum Hören, Sehen, Mitsingen oder Tanzen.

Zu hören ist Musik aller Stilrichtungen, von Klassik bis Jazz, Pop, Reggae oder Ska, Chormusik, Chanson, Weltmusik oder Folklore.
Magdeburg feierte den Sommeranfang auf 12 Bühnen, mit Musik für die Ohren, die Augen, das Herz! Musik – überall, umsonst & draussen

Feines Blech
Feines Blech ist das Ensemble, welches unter dem Namen BlechReiz bekannt wurde. Der neue Name unterstreicht zusätzlich den hohen Anspruch, den die 5 Musiker an sich und ihre Musik stellen. Die Musiker kommen aus den unterschiedlichsten musikalischen Bereichen.
Mit Feines Blech erlebt der Zuhörer klassische Musik von Bach bis hin zum Blues in zum Teil eigenen, feinsten Arrangements. Der Sound wird erweitert durch die verschiedensten Blechblasinstrumente und bleibt doch immer Feines Blech.

Die Mondenkinder
Mal klingt es fröhlich und verspielt, mal scharf und kritisch. Meist jedoch lieblich, verträumt, als säße man nachts am Waldesrand und beobachtet den hellen Mond am Sternenhimmel. Ein solches Gefühl entfaltet sich, wenn man den Klängen der Mondenkinder lauscht.
Die Band gründete sich im September 2014 und besteht seit dem Januar dieses Jahres in folgender Besetzung: Lisa Zedler (Querflöte), Sebastian Breitbarth (Perkussion, Gesang), Christian Simoneit (Viola), Thomas Bromme (Gitarre, Gesang) und Christian Delitz (Akkordeon). Mit der eher unkonventionellen Besetzung widmen sich die 5 Musiker in ihren deutschen Texten den Themen Leben, Natur, Liebe und Gesellschaft. Alle Lieder stammen aus eigener Feder und legen großen Wert auf Bildhaftigkeit und Emotionen.

Gospel Connection
Vor 12 Jahren wurde der Chor “Gospel Connection” von amerikanischen Missionaren in Magdeburg gegründet. Sie sind eine singbegeisterte, bunte Truppe die sich mit Enthusiasmus dem Gospel und dem Spiritual verschrieben hat. Sie singen aber auch Popsongs und Evergreens oder was Sie, das Publikum, sich wünschen.
Die Chorleiterin ist Manuela Kanneberg. Mit großem Engagement und viel Herzblut leitet sie seit 2010 den Chor. Sie führt die Tradition des Gospel und Spiritual weiter, setzt aber mit eigenen Arrangements und moderner Probenarbeit neue Akzente. Die Gospel Connection singt am 21. Juni bei der Fête de la Musique in Magdeburg und im Juli bei den European Choir Games.

The Royal Penguin Orchestra
The Royal Penguin Orchestra haben sich vor allem zwei Dinge auf das schwarz-weiße Bandbanner geschrieben: Spaß auf der Bühne und vor der Bühne! Mit dem schon in Kern rhythmischen Ska nimmt sich die Stammbesetzung der offbeats an, die ohne Umschweife direkt ins Knie gehen. Abdriften in andere Musikstile ist dabei durchaus erlaubt.
Neben Gitarre, Schlagzeug und Bass dürfen hier auf keinen Fall Bläser und Orgel fehlen, die den eigenen oder gecoverten Songs der Band die persönliche Note verpassen. Und spätestens wenn der Frontsänger zur Mundharmonika greift, wird jedes Tanzbein in Schwingung versetzt.

Love, The Twains
Love, The Twains, das ist ein Singer-Songwriter-Duo aus Leipzig, bestehend aus Lena Franke und Sascha Hünermund. Ihre Texte handeln von den gesellschaftlichen Wunderlichkeiten der Postmoderne und immer wieder von der Liebe. Dabei wechseln sie farbenfroh zwischen den Instrumenten und arbeiten detailverliebt mal kontrastierende, mal affirmative Klangwelten zu ihren Texten aus.

muMPItz
muMPItz, das ist nicht unbedingt Unsinn, sondern eine nicht ganz Ernst gemeinte Erweiterung des „MPI“, des hiesigen Max-Planck-Instituts, um etwas „mu“sik und viel Einsatz „tz“.   Und aus Musik und Einsatz wird mit viel Spaß und Freude zunächst im Keller des MPI und immer öfter auch auf diversen Bühnen der Stadt Magdeburg und anderen Orten beschwingte Jazzmusik zum Mitswingen und eventuell Mitsingen. muMPItz macht immer mal was „Neues“ aus den Songs der älteren Jazzgenerationen von Thelonius Monk, Dizzy Gillespie oder Charlie Parker. muMPItz, das sind Professoren und Doktoren des MPI und OvGU, Wissenschaftler, die in ihrer Freizeit gemeinsam ihrem musikalischen Hobby frönen und im Zusammenspiel von Trompete und Saxophon, Gitarre und Piano, umrahmt von Bass und Schlagzeug, aus alten Songs neue Ideen entwickeln und so immer ihrer natürlichen Neugier nach was Neuem folgen.

Meilenläufer
Das ehemalige Akustik-Trio aus Zeitz und Leipzig hat sich 2012 in eine starke Vierer-Kombo verwandelt, ohne den eigenen Lagerfeuercharme zu verlieren. Meilenläufer bewerben sich als Band-Next-Door eurer Wahl. Sie versprühen den Charme einer gereiften Indie-Rock-Truppe, die sich nicht in Klischees und Pathos verfängt, sondern das Herz auf der Zunge trägt.
Geprägt von Musik, in der Inhalt & Position eine wichtige Rolle spielen, zeigen Meilenläufer mit ihren Songs eine Reihe von Momentaufnahmen. Wie Polaroids würden diese einzeln schnell verblassen, doch aufgehoben in ihrem aktuellen Album „POLAROID“ sind sie ein authentisches, ganz persönliches Manifest für die Ewigkeit.

Feige Freunde
Sie sind Freunde und bis auf den Nachnamen des Bandleaders, Daniel Feige, ist an dieser Band gar nichts feige. Die vier Musiker aus Rogätz und Umgebung orientieren sich in ihren Songs an den zahlreichen Geschichten, die ihnen das Leben jeden Tag bietet. Doch anstatt mit dem Stift, beschreiben sie ihre Emotionen mit ihren Instrumenten.
Die besondere Tinte dabei ist die Geige, die mit ihrem unvergleichlichen, sensiblen Sound, der Band ihren unverwechselbaren Charakter verleiht, egal ob ruhig und intensiv oder rockig und kreativ. Letztendlich beschreiben feigefreunde in ihren deutschen Texten das Leben, klar verständlich und nachvollziehbar für jeden einzelnen Zuhörer.

feigefreunde – das sind eine rockige Gitarre, ein cooler Beat, ein fetziger Bass, eine Geige und jede Menge Emotion, verpackt in Texten, in denen man sich selbst wiederfindet.

Und so geht Fête de la Musique:
man(n) und / oder Frau fasst den Entschluss, bringt den Mut auf, schnappt sich ein Instrument … los geht’s !!
Eine Bühne und Zuhörer finden sich allemal …
Danke an alle, die zum Gelingen der Fête de la Musique beigetragen haben.

Tim Gerrits
Seine selbst geschriebenen Lieder handeln vom Leben, der Liebe und all den kleinen und großen Augenblicken drum herum. Er versteht es, die Zuhörer akustisch zu berühren und durch die Harmonie der Songs Raum und Zeit vergessen zu machen. Dabei sind Tim Gerrits Texte niemals langweilig oder gar schwermütig sondern nehmen mit auf eine klangliche Reise, die stets nach dem letzten Akkord ein Lächeln auf den Lippen und das Gefühl hinterlässt, im genau richtigen Moment angekommen zu sein.

Mrs. Mogatt
Mit Mrs. Mogatt begibt man sich auf eine Reise in die Musik des Alternative- und Psychodelicrock in Verbindung mit einer Mischung aus deutschen und englischen Texten oder wie Mrs Mogatt sagt: „Stay rock, stay punk, stay alternative, stay psychodelic, stay holy straight, be like Mogatt.“
Mrs. Mogatt, hervorgegangen aus einer Hannoveraner Band Ende der 90er Jahre, die sich nach sieben Jahren trennte, erlebte 2013 ihre Neuformierung. Mit neuen Musikern im Gepäck, die unterschiedliche musikalische Erfahrungen und Wurzeln sowie persönliche Hintergründe mit sich brachten, begann in Berlin die Arbeit an alten und neuen Mogatt-Songs. Hierbei geht es den Bandmitgliedern – bestehend aus Sänger und Gitarrist André, Drummer Balint, Bassist Thomas und Gitarrist Michael – vorwiegend darum, Musik zu machen und diese in Liveauftritten voran zu treiben und mit der Welt zu teilen.

Les Soleils
Die Musik des Trios steht für sehnsuchtsvolle Melodien und beschwingte Rhythmen, die in einem Wechselspiel aus Heiterkeit und Melancholie in den Klang der französischen Sprache eintauchen. Interpretiert mit Akkordeon, Violine, Kontrabass und Gesang mischen sich die Schlichtheit traditioneller Folk-Musik und die Leidenschaft lateinamerikanischer Musik mit der Spontaneität aus dem Jazz.

Marc Roca
Marc Roca ist Vollblutmusiker mediterraner Herkunft. Seine musikalischen Erfahrungen sammelte er als Sänger und Gitarrist in unzähligen Bands, wobei er früh anfing seine eigenen Songs zu schreiben. Geprägt wurde er von einer ganzen Reihe berühmter Vorbilder, die von Dylan bis Sting reichen.
Er ist ein Singer‐Songwriter, der mit seiner Stimme das Publikum in den Bann zieht. Mal mit poppig/rockigen Stücken, mal mit gefühlvollen Balladen, manchmal poetisch, doch bleibt er dabei immer authentisch und stets energiegeladen. In seinen englischen Texten verarbeitet er bewegende Episoden seines Lebens, in denen man sich oft selbst wiederfindet. Mit seiner Art zu singen bringt er die Emotionen auf den Punkt.

Celtic Chaos
Die vier Musikerinnen und vier Musiker nennen ihr Programm „Another Kind of Celtic Inspiration”. Bretonische, schottische, cymrische, irische Tunes und Tänze – harter, wütender Rap für die ernsteren Anliegen – Selbstgeschriebenes und eigenwillig Arrangiertes – gespielt von Violine, Tinwhistles, Mandoline, Akkordeon, Drums, Keyboards, E-Gitarre und Bass, sind die Bausteine für ein knallbuntes Spektakel aus wilden Tänzen, wütendenprotestierendentraurigenschaurigenspaßigen Songs und vielen magischen Momenten. Da ist von zauberhaft bis rasant alles dabei und wer seine Tanzwut ausleben will, kommt hier voll auf seine Kosten.

  1. Super Doku! Du Teufelskerls bist wirklich überall gewesen. Wunderbare Fotos!

  2. Ne, nicht überall, AnSpielung fehlt noch – aber Hut ab, war ein langer Tag und sehr schöne Bilder!

  3. Wenzel Oschington sagt:

    DANKE ! … ich sag ja nicht umsonst „der Wenzel ist überall“ 😉

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