Lieder zwischen Melancholie und Sarkasmus

Friedrich & Wiesenhütter im Turmpark

Friedrich & Wiesenhütter, dass sind vom Leben geschriebene Texte, gepaart mit virtuoser Gitarrenmusik, ein Stück Berlin für die Ohren. Ihre Songs sind Lebens- und Zustandsbeschreibungen. Lieder zwischen Melancholie und Sarkasmus, über die Widrigkeiten des Lebens, nicht ohne ein kleines Augenzwinkern

Matthias Wiesenhütter und Dirk Friedrich, die sich 2012 bei Studioaufnahmen kennenlernten, touren seitdem als „Friedrich & Wiesenhütter“ durch die Republik.
Für die beiden Berliner gibt es nur einen „schönsten Ort auf der Welt“, Oberschöneweide, ganz ohne Königsallee, hier sind sie zu Hause.

In „Wenn man kentert“, stellen Friedrich & Wiesenhütter fest, „dass man die Dinge erst dann wertzuschätzen beginnt, wenn man sie verloren hat“.
Mit komödiantisch „Berliner Schnauze“ nehmen sie den BER als „den ökologischsten Flughafen der Welt“ auf die Schippe. Und auch eine Lösung haben die beiden parat: „Berlin abreißen und am Rande eines funktionierenden Flughafens wieder aufbauen“…
Am Freitag waren Friedrich & Wiesenhütter mit ihrem kurzweiligen Programm im Turmpark Salbke zu Gast.

Text & Fotos: Wenzel Oschington

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