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Unterwegs in eigener Sache
„Mut zu erzählen“
Zwölf MusikerInnen treffen mitten in Neukölln aufeinander und haben den Mut von sich und ihrem Leben mit ihren Liedern zu erzählen.
Wenn HerrBinner die Bühne betritt, fühlt man sich unweigerlich an eine Mischung aus Bob Dylan & Johnny Cash erinnert. Schwarzes Hemd, schwarze Hose, gehalten von einem breiten Ledergürtel, das Outfit komplettiert von einer Sonnenbrille, die er selbst im Dunkeln nicht abzunehmen pflegt. Auf den Punkt gebracht: Großstadtcowboy, Rebell, kompromisslos …
Und so spielt der an Fagott und Jazzgitarre ausgebildete Musiker auch „Männermusik wie im wilden Westen“, in der er seinen Alltag, das Leben in Berlin und alles, was sonst noch Bemerkenswertes passiert verarbeitet.
„Lieder über die Liebe, den Alkohol und täglichen Kampf mit dem Dasein – reduziert auf das musikalisch Wesentliche“, wie Binner es selbst bezeichnet. Eine große Portion Sarkasmus darf dabei jedenfalls nicht fehlen.
Nach „Männermusik“ (2008), „Dasein ist kein Mannschaftssport“ (2009) und „Realismus“ ( 2010) ist HerrBinner nun „Unterwegs in eigener Sache“, so der Titel seines 2013 erschienenen Albums.
Obwohl HerrBinner landauf, landab unterwegs ist und nach eigenen Angaben bereits in jedem Bundesland spielte, soll es noch Leute geben, die nichts von ihm gehört haben wollen.
Für alle Interessierten stell der Großstadtcowboy alle bisherigen Veröffentlichungen kostenfrei auf seiner Webseite www.herrbinner.de zur Verfügung, dort findet man auch seine aktuellen und vergangenen Konzerttermine.
Wenn HerrBinner eines ist, dann konsequent. Konsequent, was seine Lebenseinstellung betrifft – against the establishment and f*** the GEMA !!!
(Fotos anklicken !!) …. … ..