„Meer oder Weniger“

„Lieferant für weltmusikalisches Seelenfutter. Mal scharf, mal süß, mal exotisch gewürzt aber immer mit einer gehörigen Portion Umami für Hirn & Herz“, wie Kelso Lane es selbst formuliert. „Aber Achtung: Der übermäßige Verzehr kann sich positiv auf ihre Tanzmuskeln auswirken!“

Nach zehn Jahren der musikalischen und persönlichen Weiterentwicklung ist es den sieben Musikern aus Magdeburg gelungen eine tanzbare, unverwechselbare Melange aus vielen verschiedenen Musikstilen zu kreieren. Rock – Ska – Blues – Techno – Reggae – Jazz – Funk
Ihre Musik profitiert von den vielfältigen Eindrücken und Erfahrungen auf dem Weg in die Gegenwart. Was den Zuhörer erwartet: eine leidenschaftliche Mischung aus deutschen, englischen und italienischen Songs, die mithilfe verschiedenster Instrumente auf den Punkt gebracht werden.

Mit „Meer oder Weniger“ veröffentlichen Kelso Lane nun ihr viertes Album, aufgenommen in 14-tägiger Akkordarbeit am Stettiner Haff. Die Ostsee-Stimmung haben die Musiker mit auf das neue Album genommen. Ein erdiger, warmer Sound mit einer Mischung aus akustischen und elektronischen Instrumenten hüllt den Hörer in eine Wohlfühldecke.
„Schifffahrt auf einem Meer aus allerlei Erfahrungen, herzlichen Sprachbildern und
lebensbejahender Stimmung“.

Dem Ska und Reggae sind sie auch bei diesem Album treu geblieben außerdem lassen sich einige Folk-Assoziationen erkennen. Freunde der Tanzmusik kommen auch auf diesem Album wieder voll auf ihre Kosten. Die Songs „Sprengel 23“ und „SynapsenSka“ konnten sich bereits bei den vielfachen Auftritten in diesem Jahr als mitreißende Stimmungsmacher beweisen.

Die Kompositionen und die Texte entstehen gemeinschaftlich und das größtenteils über Entfernungen hinweg. Seit 2007 sind die Elbestädter durch Job und Studium dauerhaft getrennt. Die Bandmitglieder sind inzwischen neben Magdeburg in den Städten Leipzig, Jena und Berlin wohnhaft. An eine Auflösung aufgrund der geografischen Trennung hat die Band allerdings nie gedacht. „Man muss einfach immer weitermachen“, sagt Schlagzeuger Jakob Jerratsch bestimmt.
Zu Proben und für Auftritte trifft man sich nach wie vor in der Heimat an der Elbe. Von der Liebe zur Heimatstadt handelt auch der Song „Machdeburch“, der inzwischen heimlich als liebste Hauptstadt-Hymne unter Fans gehandelt wird.

Anlässlich der Release-Party hatte die Band am Samstag zur Party in den Magdeburger Lion City Pub eingeladen.