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Kein bisschen Larifari
„Mut zu erzählen“
Zwölf MusikerInnen treffen mitten in Neukölln aufeinander und haben den Mut von sich und ihrem Leben mit ihren Liedern zu erzählen.
In zahllosen Konzerten spielten sich „Lari und die Pausenmusik“ durch die Kneipen, Bars und Cafés von Berlin & Brandenburg. Zusammen mit seinem neuen/alten Mitstreiter „Platze“, mit dem er bereits einige Jahre zuvor das regional erfolgreiche Liedermacher-Duo „Planlos“ bildete. Komplettiert wird das Duo durch den Percussion- und Cajonisten M.J.
Die Stilrichtung beschreibt er selbst als Liedermaching Akustik Rock. „Wir kommen aus dem Wedding, dort befindet sich unser Probenraum, ist unser Lebensmittelpunkt und mit unserer Musik versuchen wir dem Wedding etwas zurückzugeben“, erklärt Lari.
Ganz so planlos ( oder gar Larifari) scheint der Weddinger sein neues Projekt „Lari und die Pausenmusik“ jedoch nicht anzugehen. Am 26. April 2014 erschien das Debut-Album „Einmischen“.Im gleichnamigen Song heißt es: „Doch egal was passiert, du kannst noch was verändern, egal ob hier, oder in fremden Ländern, wer wenn nicht wir, packt die Wahrheit auf den Tisch, es ist wichtig, dass du dich einmischst.“
Lari, der im richtigen Leben Franz-Joseph Wohlleben heißt, hat seinen alten Namen abgeschrieben und erhebt seine Stimme, wo immer er es für nötig erachtet. Sei es gegen den Konsumterror oder die Gleichgültigkeit vieler Menschen. Aufmüpfig und politisch engagiert. Das „Wohlleben“ steht für ihn nicht zur Debatte.
Wenn gleich es in Lari’s Texten vor allem um sozialkritische Themen geht, so sind seine Konzerte große Spaßmomente.
„Wir sind keine Weltverbesserer, wir wollen nur zum Nachdenken anregen“, sagt Lari und tut damit zwangsläufig den ersten Schritt in die richtige Richtung.
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