br> br>
Das Prinzip der Serie
Unter dem Titel „Prinzip Serie“ sind in der Buckauer KUNSTWERKSTATT und im Atelier M. von Marianne Fritz im Engpass derzeit Arbeiten von Mario Lobedan zu sehen.
Lobedan, der sich vor allem von der Landschaft inspirieren lässt, arbeitet beim Zeichnen ganz klassisch, mit Stift und Papier.
Für die Malerei bevorzugt er Ölfarben. „Die Lasureigenschaften von Öl empfinde ich wesentlich angenehmer als Acryl.“
Kleinformatige Quadrate, angeordnet wie ein Mosaik, bilden ein Gesamtwerk, lenken den Blick auf das Ganze, jedes für sich würde mit Sicherheit „untergehen“ „Die Anordnung ist nicht starr, ließe sich beliebig variieren“, beschreibt der Künstler sein Werk.
Auf eine Stilrichtung festlegen lasse er sich nicht. Es ist abstrakt, teilweise surrealistisch, was der Künstler da auf die Leinwand bringt. „Wenn ich male, denke ich nur an ein gutes Bild, versuche dies umzusetzen.“ Und wenn Mario Lobedan der Meinung ist, die Leinwand sei gesättigt, legt er den Pinsel beiseite.
Mario Lobedan, in Bitterfeld geboren und in Magdeburg aufgewachsen, studierte an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst. Seine Arbeiten waren in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Während im Forum Gestaltung und der Magdeburger Galerie Himmelreich vor allem großformatige Arbeiten gezeigt wurden, dominieren in der jetzigen Doppelausstellung in der KUNSTWERKSTATT und im Atelier M. kleine und mittlere Formate.
Die kleineren Bilder und Zeichnungen wirken eher reduziert, gleichsam wie innere Momentaufnahmen, dominiert vom Prinzip der Serie, das dem Künstler nach eigenem Bekunden ermöglicht, einem Thema eine strenge äußere Struktur zu geben.
Die Arbeiten von Mario Lobedan sind noch bis zum 9. August dort zu sehen.
Öffnungszeiten:
Di.-Fr. 14.00 – 18.30 Uhr
Sa. 11.00 – 16.00 Uhr
(Fotos anklicken !!) …. … ..