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Fest zwischen Blues und Rock’n‘ Roll
Für seine Fans ist er bereits zur Legende geworden – Mitch Ryder. Der Ur-Rocker aus Detroit, der heute seinen 70. Geburtstag begeht, steht noch immer auf der Bühne. Zusammen mit den Musikern der Engerling-Blues-Band, mit denen er auf „The 70th AnniversaryTour“ ist, feierte Mitch Ryder am Mittwoch schon mal in der Magdeburger Feuerwache ein Fest zwischen Blues und Rock’n‘ Roll.
Ryder scheint kein bisschen müde. „Und wenn es die letzten zwei Stunden meines Lebens wären, ich würde mit Freunden zusammen Musik machen. Was gibt es schöneres, als mit euch zu singen“, ist sein Statement. Was für Mitch Ryder zählt: Musik, Musik, Musik!
Der US-Amerikaner fühlt sich in Deutschland so gut wie zu Hause und wartet eigentlich nur noch auf „my fucking Greencard“.
Allen Grund zum Feiern gibt es auch für ENGERLING, die seit 40 Jahren auf der Bühne stehen und sich mittlerweile Kult-Status erspielt haben. Die Ost-Berliner „Engerlinge“, Keyboarder & Sänger Wolfram Bodag, Gitarrist Heiner Witte sowie Bassist Manne Pokrandt und Schlagzeuger Hannes Schulze (seit 2005) darf man getrost als eine der besten europäischen Bluesbands bezeichnen.
Der Mitch-Ryder-Song „Ain’t Nobody White (Can Sing The Blues)“, der seit Jahren zum festen Bestandteil der Engerling-Konzerte gehört, mag möglicherweise dazu geführt haben, dass Engerling zur Mitch-Ryder-Band wurde. Seit 1994 begleiten sie den Meister auf zahlreichen Tourneen quer durch Europa. So waren ENGERLING auch an den CD-Produktionen „Rite of Passage“(1994), „The Old Man Springs a Boner“(2002), „A Dark Caucasian Blue“(2004), „The Acquitted Idiot“ (2006) und „You Deserve My Art“ (2008) beteiligt.
Eine Symbiose, die sich für alle auszahlt. Denn es ist die Musik, die sie jung hält. Gleichermaßen die Fans, die ebenso wie ihre Idole, in die Jahre gekommen sind.