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Wochenende der Nachhaltigkeit
Im Rahmen des Sinnlichkeits-Festivals in der ehemaligen JVA Magdeburg ging es beim Wochenende der Nachhaltigkeit darum, herauszufinden wie eine nachhaltige Gesellschaft aussehen kann, die wirtschaftlich effizient, sozial gerecht und ökologisch tragfähig ist. Eine Vielzahl von Initiativen und Projekten stellten sich und ihr Anliegen vor.
So ging es beispielsweise beim Thema Konsum um fairen Handel, Produktaufklärung oder um Teilen und Tauschen ( Foodsharing / Klamottenkarussell / Umsonstladen) und die Schärfung des Bewusstseins für den Umgang mit unseren Ressourcen.
Dass es Alternativen zum kapitalistischen Finanzsystem gibt, darüber informierten die Initiative Grundeinkommen Magdeburg sowie Pareyer Schüler, die sich in einem von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Projekt mit dem Regionalgeld beschäftigen. Mit einer SchülerBank und dem Zahlungsmittel „WIR“ zeigen sie, wie es geht. Denn der Einsatz von Regionalgeld sorgt dafür, dass das hier erwirtschaftete Kapital in der Region bleibt und nicht um den Globus verschoben wird. Es fördert die regionale Wirtschaft, stabilisiert Arbeitsplätze und dient somit den Menschen und dem Gemeinwohl.
Weiterhin erfuhren die Besucher Wissenswertes über erneuerbare Energien, nachhaltiges Wohnen und Bauen.
Auch ein Leben ohne eigenes Auto kann funktionieren, beispielsweise mit dem TeilAuto oder Lastenfahrrädern.
Leben mit und in der Natur rückt wieder in den Mittelpunkt. Demnächst öffnet ein Waldkindergarten im Herrenkrugpark Magdeburg (Wir werden zu gegebener Zeit darüber berichten).
Konsens aller Initiativen: es geht um unsere Zukunft und die nehmen wir selbst in die Hand.
Es ist unsere Welt, in der wir leben und die wir verändern können.