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Ein Spaziergang an der Elbe
Derzeit bietet die Natur ein ganz besonderes Schauspiel. Langsam aufziehender Nebel schiebt sich über die Elbwiesen in Magdeburg Buckau, umhüllt Bäume und Sträucher. Eine milchig weiße Suppe, in der alles zu verschwinden scheint, macht sich breit.
Das Tuten eines Nebelhorns lässt aufhorchen. Schemenhaft schiebt sich das Schiff heran, taucht kurz auf, um wieder in den wabernden Schwaden zu entschwinden. Dann zieht ein Zweisitzer vorbei. Während das Boot längst mit dem Nebel eins geworden scheint, sind die Ruderschläge noch immer zu vernehmen.
Als sich das Rot der untergehenden Sonne mit dem Weiß des Nebels vermischt, so, als habe der Maler einen Klecks Farbe ausgekippt, der nun langsam zu verlaufen beginnt, wird es Zeit für den Heimweg. Einsetzende Dunkelheit lässt die Szenerie in einer grauen Masse aufgehen, Weg und Steg sind nur noch zu erahnen.
Fernab Hundegebell. Sonst bleibt es ruhig in Buckau.