Phela & Band im Volksbad Buckau

Posted: 21st Februar 2017 by Wenzel Oschington in Buckau, Konzerte, Kultur, Musik
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Phela & Band im Volksbad Buckau

Phela schreibt Liebeslieder, deren Echtheit sich durch die in ihnen versteckten Widerhaken, ohne die keine Liebe denkbar ist, offenbart. „Ich wünsche dir eine Sprache aus Sand und mir ein Meer, das deine Worte wegspült.“


Phela, Raphaele Beer, Volksbad, Buckau, Seite 24 –  Foto Wenzel-Oschington.de

Phela & Band im Volksbad Buckau

„Ich rieche Rot, Blau, Violett und Gelb — mitten im Getreidefeld.“ Farben, Düfte und Geschmack aus der eigenen Kindheit durchwehen die elf Songs von Phelas Debütalbum „Seite 24“. Die vielen, poetisch eingefärbten Naturbilder und verblichenen Polaroid-Farben in Phelas Liedern haben ihren Ursprung auf dem Fluxus-Bauernhof ihres Vaters.
Mit ihrer zarten Stimme, die sich mit verhallenden Klavier- und Geigentönen vermischt, malt Phela poetische Bilder, in denen sie Botschaften verschickt.

Als klassische Geigerin bereits in Jugendjahren mit zahlreichen Preisen überhäuft, standen Phela, die mit bürgerlichem Namen Raphaela Beer heißt, alle Türen offen. Doch Phela weigerte sich, als Radiofutter der deutschsprachigen Pop-Industrie zu fungieren.
Phelas Debütalbum ist die Gegenthese zu den Legionen von Musikern, die Musik wie einen Stock Market der Future Options betrachten.

Am vergangenen Samstag waren Phela & Band im Volksbad Buckau zu hören.

Fotos: Wenzel Oschington

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