Buckau wärmt sich auf

Ein kalter Wind pfeift über den Platz, die Schuhe stecken im aufgeweichten Boden, doch so richtig zu frieren scheint hier niemand. Wer der Einladung zum WärmNachtsMarkt gefolgt ist, hat es nicht bereut. In den Bäumen hängen farbig erleuchtete Lichtinstallationen – Danke Sebastian Noe – die dem kleinen Areal zwischen West- und Südstraße eine besonderes Flair verleihen und schon von weitem einladen.

Es ist zwar – nicht das Ende der Welt – aber in Buckaus hinterster Ecke, und dennoch gemütlich. Wir stehen um Feuertonnen herum, wärmen uns die frostigen Finger über den Flammen. Dann, zur Freude aller, spielen Kelso Lane auf und vertreiben die Kälte. Es ist eben WärmNachtsMarkt , frieren verboten.

Bei einem (und noch einigen weiteren) Bechern Glühwein und veganen Köstlichkeiten von Madame Lulu lauschen wir Kabarettist Lars Johansen, der mit süffisanten Geschichten ein paar weihnachtliche Aspekte ins Spiel bringt und zum Nachdenken anregt.

In dieser Nacht hallt der Ruf der Motorsäge noch oft durch Buckau: es wird Nachschub für das Feuer benötigt.

Buckau wärmt sich auf – Teil II

Am zweiten Tag hatte das Wetter ein Einsehen, und so ging es munter weiter, beim Buckauer WärmNachtsMarkt:
u.a. mit den
– „Black Mollys“, die für Unterhaltung sorgten,
– einem Schmied, der vor allem bei den Kindern ein „Eisen im Feuer“ hatte,
– Jongleuren,
– Videoprojektionen auf die umliegenden Häuser ….

bis dann endlich der Tannenbaum brannte.
Aber seht selbst …

… wunderschön, dieser WärmNachtsMarkt … Danke an alle Mitwirkenden und jene, die ihn ermöglichten.
Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr.

Wenzel Oschington & Anna Gramm

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